Samstag, 29. September 2007

Montpeiller?

Ich bin ganz entzückt zu lesen von welchen Ländern und Städte meine Seite angeklickt wird. Vieles kann ich nachvollziehen aber wer besucht mich denn aus Montpeiller?

schlechte Laune Teil 2

Nur um es nochmal zu versichern. Dieser Blog soll tatsächlich dazu dienen, um mich abends kreativ auszulassen, wenn ich mich dann endlich in Berlin rumtreibe. Da ich momentan noch ungeduldiger Patient ín der Weltstadt Cottbus bin, kann ich noch keine spannende Erlebnisse anbieten. Heute morgen bin ich zum ersten Mal in der Küche aktiv geworden. Als ich Weihnachtsplätzchen backen wollte, lachte mich Uli spöttisch aus und wollte beinahe die Männer mit der Zwangsjacke antanzen lassen. Um dies zu verhindern, einigten wir uns auf Muffins. Tja, ich hätte auf mein Gefühl hören sollen, denn solche Matschemuffins habe ich noch nie in meinem Leben zustande bekommen. Versagt auf ganzer Linie! Was sagt mir das?

Um die Telekom nicht zu sehr zu loben, kann ich Euch mitteilen, dass die Herren nun doch plötzlich in meine Wohnung müssen. Wie denn nun?

Sonst gibts nichts Neues an der Front. Ich hoffe, dass ich diese Woche gesundheitlich noch einen Quantensprung erleben werde. Zum einen möchte ich langsam wieder Action machen, Wohnung angucken, Ikea ausrauben, einkaufen gehen und allmögliche normale Sachen. Und zum anderen will ich am kommenden Sanstag mein Tanzbein auf der Hochzeit meiner Cousine schwingen. Ich will. ich will, ich will.

Nun versuche ich meiner Genesung durch ätzende positive Grundstimmung beizuhelfen.
Hipp Hipp Hura, alles ist super, alles ist wunderbar!

Hach ja...

Donnerstag, 27. September 2007

Ungeduld und Unzufriedenheit trotz Gutartigkeit

Ja so ist das. Heute war ich den ganzen Tag schlecht gelaunt und schlecht beisammen. Nichtmal die Nachricht, dass mein Tumor gutartig war, stellt mich heute zufrieden, weil ich körperlich einen kleinen Rückschritt bzw. keinen Fortschritt gemacht habe. Anrufe und Mails blieben erneut unbeantortet. Heute verdamme ich alle Leute, die ein Leben haben. Ich sitze hier im goldenen Käfig und muss mich aus dem Bett ziehen lassen. Die Welt ist schlecht (und der Tumor immer noch gutartig!).

Miesepetrig beende ich diesen Tag *nerv*

Ein weiterer Meilenstein *ring ring*

Nachdem ich meinen Telefon- und Internetanschluss bei der Telekom Anfang September online bestellte und noch nichts gehört hatte, habe ich mich gestern telefonisch erkundigt. Zum Glück tat ich das! "Onlineaufträge werden immer erst später bearbeitet. Ihr Auftrag wurde noch nicht bearbeitet, aber das machen wir jetzt mal." Das Ende vom Lied ist, dass wir innerhalb einer halben Stunde das gesamte Anmeldeprozedere vollzogen haben. Ich gab meine Sonderwünsche an, sie prüften die Leitungen und siehe da hatte ich schon meine neue Telefonnummer sowie die Garantie ab 15.10.2007 in meiner neuen Wohnung telefonisch erreichbar zu sein, und zwar ohne dass ein Telekomiker vorher in meine Wohnung muss. DSL wird erst ein bis zwei Tage hinzugeschaltet. Somit sollte alles funktionieren, wenn ich ein paar Tage später mit Umzugswagen und Helfern anrolle.

Gleichzeitig ging auch direkt die Mietkaution an den neuen Vermieter. Wunderbar!

Jetzt hätte ich bitte noch gerne weniger Schmerzen!!!

Mittwoch, 26. September 2007

Zur Einstimmung


heute bestellt und morgen bereits im DVD Player ;-)


Zurück aus dem Krankenhaus

Liebe Leute,

gestern mittag wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Danach bin ich mit Hilfe des mütterlichen Krankentransports nach Cottbus bugsiert wurden, wo ich die nächste Zeit erstmal bleiben werde.
Die OP verlief gut, bloß hätte ich im Leben nie geglaubt, dass ich sowas mitmachen werde. Plötzlich findete ich mich auf einer Intensivstation wieder, wo 7 Professoren bzw. PDs um mich herumstehen und über den guten Erfolg sprechen, obwohl man selber eigentlich nur Schmerzen, Übelkeit und Irritiertheit verspürt. Aber Erfolg hört sich doch schonmal gut an, was?
Jetzt müssen die OP-Schmerzen erstmal verheilen und sich mein Kopf hat noch so manches zu verarbeiten, bevor es zurück zur Normalität geht. Danach werde ich wieder mehr schreiben., d.h. in Bälde Seiten über Seiten hier füllen.

Auf diesem Wege möchte ich mich für die verhäufte Anteilnahme und den vielen Genesungswünschen bei Euch bedanken. Leider war (und bin ich grad noch nicht) in der Lage viel Kommunikation zu betreiben, und hatte manche Anrufe, Emails und SMSe unbeantwortet gelassen. Mehr geht erstmal nicht aber ich bin wirklich sehr froh darüber, dass sooo viele an mich denken. Da merkt man mal wieder, dass man selber gar kein so unbedeutetes kleines Lichtchen ist :-)

In diesem Sinne verabschiede ich mich und melde mich bald wieder.

Sonntag, 16. September 2007

Mir schlottern die Knie!

Morgen um die Zeit habe ich schon einen ganzen Krankenhaustag hinter mir. Wo ich einst mal 2 Jahre lang gearbeitet habe, lass ich mich nun als Patient nieder. Ich hab Schiss, sag ich Euch. Allein die Krankenhaussituation macht mich ganz fertig. Hoffentlich liegen neben mir keine sterbenden und kotzenden Menschen. Hoffentlich klappt alles so wie es sein soll. Hoffentlich weiß der Operateur was er tut. Hoffentlich gehts mir nach der Entfernung des Teiles wesentlich besser. Noch ganz viele "Hoffentlichs" schwirren in meinem Kopf.

Ich hoffe diese Woche verläuft schnell, komplikationslos und erfolgreich. Nachdem ich eingecheckt habe, geb ich den einen oder anderen meine Telefonnummer weiter. Viel Besuch werde ich in der Fremde leider nicht bekommen. Drum freue ich mich über jeden Anruf.

Eine wichtige Frage habe ich noch: Was zieht man eigentlich während der OP an wenn man am Bauch operiert wird? Ich kann es Euch bald sagen.

Wünscht mir viel Glück, ja?!

Jawohl, wird gemacht!

Posted by Picasa

Nun lebe ich seit 4 Jahren in München. Viele Fragen sich warum ich ausgerechnet nach Bayern gegangen bin, aber diese Frage lasse ich offen. Ich verteufele keinen einzigen Tag. Das war gut so. Aber nun freue ich mich darauf in meine Traumstadt zu ziehen. Der Job fiel mir plötzlich in die Hände. Allein dafür war die Zeit hier in München gut. Ich weiß wo ich beruflich hin will, aber ich weiß auch, dass mir "nur beruf" nicht ausreicht. Ich möchte meine Familie und den ein oder anderen Mensch aus Kindheits bzw. Schultagen in greifbarer Nähe haben. Da ich es nie geschafft habe mich in München heimisch zu fühlen, ziehe ich jetzt die Reißleine und genieße bald den freien Fall.

Mein alter Job und meine alte Wohnung ist bereits gekündigt, ein toller Ersatz für beides ist vorort in Berlin schon gefunden. Der Spedidtionswagen rollt in circa 5 Wochen hier an und die restlichen Formalitäten laufen so nebenher.

Nun werde ich erstmal für circa 1 Woche ins Krankenhaus verschwinden, um mein ungebetenen Gast entfernen zu lassen, damit ich den freien Fall mit Höchstgenuss genießen kann.

Bis bald!

Guten Tag!

Ja, es geht endlich wieder nach Hause! "Nach Hause? Du kommst doch gar nicht aus Berlin", höre ich ganz oft. Das stimmt, ich bin in Cottbus geboren und aufgewachsen und habe in mehreren Jahren in London, Leipzig und München gemerkt was Heimat ist. Um nicht in einer Kleinstadt leben zu müssen, habe ich den Begriff "Heimat" eigenmächtig bis nach Berlin ausgedehnt. Lest hier wie es ist in eine Stadt heimzukehren, in der man noch nie gewohnt hat.

 
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